Gruppenreisen. Trainingslager. Klassenfahrten. Abifahrten.

Unsere Referenzen

Hier führen wir Beispiele auf um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln wie vielfältig Gruppenreisen doch sein können. Manche Dinge kann man gar nicht in einem Angebot „von der Stange“ aufnehmen.

Niederlande / Region Zwolle

Dieses Feriendorf eignet sich für Kinder- und Jugendgruppen. Wir organisierten den Aufenthalt der internationalen Schule in Trondheim/Norwegen. Neben dem Angebot im Feriendorf bedurfte es noch einiger Dinge drumherum. Die Kinder wollten Hockey spielen. Wir engagierten einen jungen Sportlehrer, der die Kids im Hockey unterrichtete, nahmen zu den benachbarten Vereinen in Zwolle und Raalte Kontakt auf, um dort auf dem Kunstrasen zu trainieren und spielen zu können. Bereits die Fahrten zu den Plätzen waren ein Erlebnis, dazu dienten uns knallgelbe amerikanische Schulbusse. Abgerundet wurde die Aufenthaltswoche mit einem Ausflug in den Freizeit- und Funpark Slagharen

Malta

Wir sind seit 2003 auf der Mittelmeerinsel aktiv. Wir stellen in den Ferien unsere Jugendgruppen selbst zusammen und bieten einen tollen Sprachaufenthalt, aber immer zusammen mit einem attraktiven Sportprogramm. Sport- und Sprachkurs im Mittelmeer bei Sonnenschein bietet sich förmlich an. Durch unser jahrzehntelanges „Know-How“ kennen wir dort „Hans und Franz“ (oder sagen wir auf dem englischsprachigen Malta besser „Joe und Jim“) und haben viele Gruppenhäuser in unterschiedlichsten Preisklassen im Portfolio.

Südfrankreich / Le Grau du Roi

Die Anfrage kam vom Heisenberg-Gymnasium in Dortmund, dessen verantwortlicher Lehrer mit einem bereits vorliegenden „Fertigangebot“ eines Reiseanbieters zu uns kam. Es ging um eine Stufenfahrt mit elftägigem Aufenthalt für 39 Personen.  Man wollte es noch etwas preiswerter haben, war aber auch bereit das Essen selbst zuzubereiten. Unsere Partner vor Ort organisierten den als Feriendorf gestalteten Campingplatz direkt am Meer. Einfache Holzhütten für vier bis sechs Personen, aber mit Küche, boten den preiswerten Rahmen. Auf dem Gelände gibt es einen Supermarkt und ein Restaurant. So hatte die Gruppe, je nach Budget, die freie Auswahl zwischen selbst kochen oder Restaurantbesuchen. Angesichts der hohen Personenzahl war der eigene Reisebus unseres Partnerunternehmens die wirtschaftlichste Lösung. Unser Fahrer blieb bei der Gruppe. Dadurch, dass auf dem Hin- und Rückweg jeweils Zwischenübernachtungen eingeschoben wurden, reichte auch unter Einhaltung aller Lenkzeitvorschriften ein Fahrer für die Tour aus. Während des Aufenthalts wurde er auch prima in die Gruppe integriert. Er hatte aber beileibe keinen Urlaub, schließlich wickelte er mit dem Bus das gesamte Ausflugsprogramm ab. Letztlich waren wir ein wenig stolz auf uns, dass wir alles knapp 150 Euro preiswerter je Person anbieten konnten als das oben genannte Fertigangebot – bei 39 Personen immerhin eine Ersparnis von fast 6.000 Euro.

Barcelona

Über die spanische Metropole muss man nicht viele Worte verlieren, aber nicht jeder weiß, dass Barcelona über unfassbar gute Sportanlagen verfügt. Für die Hockey-Frauen-Bundesligamannschaft des Club Raffelberg Duisburg organisierten wir gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort ein preiswertes Trainingslager. Trainiert wurde fast mitten in der Stadt auf der Anlage des Real-Polo-Clubs. Übernachtet wurde in einem Hostel, das fussläufig zur Anlage lag. Darüber hinaus besorgten wir Bälle, Hütchen, Testspiele und sogar die Schiedsrichter. Das Team reiste mit dem Flugzeug an. Die Transfers  hat unsere Agentur prima mit einem lokalen Busunternehmer gelöst. Besonderer Farbtupfer war die Stadtrundfahrt, ganz im Sinne von Spitzensportlern, auf dem Fahrrad. Da schmeckte dann der vegane Kuchen, mit dem wir ein Geburtstagskind überrascht haben, nochmal so gut.

Berlin

Für ein Flüchtlings-Integrations-Projekt bei knappem Budget, aber mit öffentlichen Zuschüssen, organisierten wir einen Wochenendaufenthalt für „Hockey United“ aus Werne an der Lippe.

20 Leute besuchten die Hallenhockeyeuropameisterschaft in der Nähe des Olympiastadions. Von Hamm/Westfalen mit Supersparpreis der Bahn war in weniger als drei Stunden der ICE-Bahnhof Spandau erreicht, wo auch direkt das Hotel zu finden war. Mit einem Touristenticket waren nun alle flexibel und wir konnten kompakt in unserem Zeitfenstern die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt betrachten – und zwar aus dem S-Bahn-Fenster: Olympiastadion, Kudamm, Zoo, Tiergarten, Schloss Bellevue, Bundeskanzleramt, Reichstag, Friedrichstrasse und Alexanderplatz. Eine einstündige Schifffahrt auf der Spree und ein kurzer Fussmarsch vom Spreeanleger am Hauptbahnhof am Bundeskanzleramt und Reichstag vorbei zum Brandenburger Tor rundeten den Sightseeing-Part ab. Mit einer „echten“ Berlinerin konnten wir auch protzen. Für eine Fragerunde stellte sich die Hockey-Olympiasiegerin von 2004 und Fahnenträgerin der deutschen Olympiamannschaft von London 2012, Natascha Keller, zur Verfügung.

Dublin

Hier haben wir unseren „Basic“-Job erledigt. Eine Sportmannschaft hatte ein viertägiges Trainingscamp geplant. Spielgegner und Sportanlage standen bereits fest. Wir ergänzten mit einem Air Lingus-Gruppenflug von Düsseldorf nach Dublin, haben das Hotel gebucht und den Autoverleiher vermittelt, der drei Minibusse für die Transfers stellte. Den abschließenden Ausflug ins Dubliner Nachtleben mit tollen Pubs und viel irischer Musik hat die Gruppe ganz allein und ohne unsere Hilfe hinbekommen. Den Besuch in der Guiness-Brauerei oder der Bushmills-Whiskey-Destillerie (Für die Rechtschreibfreunde: Im Gegensatz zu den Schotten,  schreiben die Iren „Whiskey“ mit „e“) hätten wir zwar organisiert, aber dafür reichte die Zeit nicht mehr.

London

Die britische Metropole stellte uns vor eine besondere Herausforderung. Für den Fanclub-Nationalmannschaften des Deutschen Hockey-Bundes wurde eine Reise zur Europameisterschaft organisiert werden. Vier Tage, zwei Spiele, Rahmenprogamm. Mit Eurowings organisierten wir eine frühe Anreise aus Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf und Frankfurt für 60 Personen. Die Flieger kamen alle innerhalb einer Stunde in London-Heathrow an, sodass alle sofort zur halbtägigen Stadtrundfahrt in den Bus steigen konnten. Hotel und Hostel lagen zentral am Hyde-Park und nur 150 Meter auseinander. Die Haltestelle der durchgehenden U-Bahn-Linie zum Olympiagelände, dem Austragungsort, lag ebenfalls nur wenige Meter von den Unterkünften entfernt. Statt eines eigenen Busses, der sich durch den dichten Verkehr der britischen Hauptstadt quält, haben wir Touristentickets für das Bus- und U-Bahn-Netz verteilt. Unsere Gäste hatten nun die Auswahl, ob sie sich neben dem Sportprogramm auf eigene Faust durch London kämpfen oder von uns angebotene Besichtigungen in kleinen Gruppen annehmen wollten.

Prag

Zur Hallenhockeyeuropameisterschaft haben wir es geschafft eine 20-köpfige Fangruppe im Spielerhotel unterzubringen und das zu einem günstigeren Preis, als die jeweiligen Sportverbände für ihre Aktiven bezahlt haben. Das 4-Sterne-Hotel lag fußläufig zur Sporthalle und immerhin so zentral, dass man mit der am Hotel vorbeifahrenden Straßenbahn bequem nach ein paar Haltestellen in der Altstadt war. Die Gruppe hat sich aufgeteilt, weil nur ein halber Tag für Sightseeing zur Verfügung stand. Je nach Interesse wurden die Prager Burg und die Karlsbrücke besichtigt oder durch die Altstadt gebummelt. Am Abend waren aber alle wieder zum Böhmischen Bierabend mit Musik in einem urigen Bierkeller zusammen.